"Niemand wollte 10 Millionen Euro zahlen"

INTERVIEWS Adrien Trebel wurde im vergangenen Sommer mit verschiedenen Vereinen in Verbindung gebracht. Letztendlich blieb er aber beim RSC Anderlecht. Er hatte jedoch schon mit einigen Vereinen konkrete Gespräche geführt und mit dem FC Porto hatte er sogar schon eine persönliche Einigung erzielt.

Hertha Berlin, Celtic Glasgow und der FC Porto hatten konkretes Interesse an den Franzosen bekundet. "Aber niemand wollte die Ablösesumme von ungefähr 10 Millionen Euro bezahlen. Ich habe es letztendlich akzeptiert. Ich hatte sogar schon eine persönliche Einigung mit Porto erzielt."

Bei Anderlecht wollte jeder, dass Trebel blieb, aber es waren auch Versprechen gemacht worden. "Der Trainer hatte von Anfang an gesagt, dass ich den Verein nicht verlassen dürfte. Der Präsident hatte natürlich auch lieber, dass ich blieb, aber er sagte mir: 'Adrien, man hat dir einen Transfer versprochen. Wenn du also die Möglichkeit hast, dann werden wir mitarbeiten, aber nur zu den richtigen Bedingungen'. Das fand ich eine tolle Geste vom Präsidenten."