Coucke setzt die Zahlungen für die Manager aus

DONNERSTAG, 15 NOVEMBER 2018, 13:28 - RSCA Skater
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ANDERE Anderlecht hat in dieser Woche die Zahlungen für die Spielermanager ausgesetzt. Oft erhalten sie ihre Zahlungen in monatlichen Raten. Erst wenn die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft bezüglich des Betrugsskandals abgeschlossen sind, möchte Anderlecht die Gelder wieder überweisen und auch nur an die Spielermanager, die nach Vorschrift arbeiten. Manager Stijn Francis reagierte verärgert.

Anderlecht schickte Anfang der Woche einen Brief an alle Manager, die Spieler bei Anderlecht unter Vertrag haben. "Um die Belange von Anderlecht zu schützen, setzt der Verein alle Zahlungen an Zwischenpersonen aus und das bis zum Ende der Untersuchungen. Danke für euer Verständnis", zitierte Het Nieuwsblad aus diesem Schreiben. Die Manager werden also ihr Geld erhalten, aber erst, wenn die Untersuchung abgeschlossen ist und sich herausstellt, dass sie sauber sind.

Die Manager reagierten nicht sehr erfreut darüber. Viele von ihnen drohten bereits mit Klagen. Anderlecht fühlt sich jedoch sicher bei dieser Entscheidung. Der Verein fürchtet nach den Geschichten um Mogi Bayat und Dejan Veljkovic, dass danach noch andere Manager beschuldigt werden könnten. Coucke möchte nur noch mit Spielermanagern zusammenarbeiten, die unbescholten sind.

Die Entscheidung von Coucke könnte während der Winterpause jedoch für Probleme sorgen. Welcher Manager möchte dann noch mit Anderlecht arbeiten?

Francis: "Betrügerische Praktiken"

Bei Twitter hat Spielermanager Stijn Francis bereits auf diesen Bericht reagiert: "Da kann man von betrügerischen Praktiken sprechen..."



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