SPIELE In der Superleague, der höchsten Division im Damenfußball, ist das Spiel zwischen Standard Fémina und dem RSC Anderlecht gestern Abend frühzeitig abgebrochen worden, nachdem Ultras von Lüttich die Fans von Anderlecht angegriffen hatten.
10 Minuten vor dem Ende der Partie führte die Damenmannschaft von Anderlecht mit 0-1. Die Ultras Inferno 96 von Standard wollten das jedoch nicht so stehen lassen. Ein Mitglied von ihnen griff den Auswärtsblock an, wo u.a. die Mauves Army 2003 untergebracht waren. Es dauerte nicht lange, da flogen bereits die Sitze (und andere Gegenstände) in die Luft. Die Fans waren gezwungen, auf dem Platz Schutz zu suchen. Der Schiedsrichter konnte nicht anders, als das Spiel definitiv abzubrechen. Die Chance ist groß, dass das Spiel 0-5 (Forfait) für Anderlecht gewertet wird.
Provokationen vor dem Spiel
Vor dem Spiel provozierten sich beide Gruppen bereits in den sozialen Netzwerken. Seit der Geschichte zwischen den Lütticher Ultras und den Brüsseler Ultras, die die Flagge der Lütticher gestohlen hatten, herrscht zwischen den beiden Gruppen so etwas wie ein kalter Krieg.
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