Zulj befand sich fast in Italien

INTERVIEWS Peter Zulj genoss bereits seit einigen Monaten das Interesse vom RSC Anderlecht. Dennoch wäre es fast noch schiefgelaufen. Michael Verschueren fing den Österreicher nämlich noch ab, als er auf dem Weg nach Italien war, um dort seine medizinischen Tests abzulegen.

Anderlecht bekam den Österreicher bereits zu Beginn des Trainingslagers angeboten. Nur war damals entschieden worden, dass erst nach dem Trainingslager über eventuelle Transfer entschieden wird. Als es dann endlich soweit war, nahm Verschueren Kontakt mit dem Manager von Zulj auf. 

Nur bekam Verschueren zu hören, dass er zu spät war und dass Zulj bereits auf dem Weg zum italienischen Verein Empoli war. Der Sportdirektor nahm daraufhin direkt Kontakt mit dem Spieler auf und er entschied sich dann im Endeffekt doch noch für Anderlecht. "48 Stunden später war der Deal perfekt", sagte Verschueren. "Er wird für mehr Kreativität sorgen und das brauchten wir. Er ist unser Pozuelo."