Heylens: "Coucke kennt die Lösung"

FREITAG, 15 MÄRZ 2019, 12:30 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Das Herz von Georges Heylens blutet. Er möchte garnicht daran denken, dass der RSC Anderlecht im nächsten Jahr nicht europäisch spielt. Heylens hat das damals in der Saison 1963-1964 erlebt, aber er sieht einen Unterschied zu heute.

Heylens durfte vor dem Spiel gegen Waasland-Beveren den Anstoß ausführen und er machte von dieser Gelegenheit Gebrauch, um mit Präsident Marc Coucke zu sprechen. "Ich habe ihm damals gesagt, dass er die mittelmäßigen Spieler rauswerfen und mit der Jugend spielen muss. Aber ja, es wäre die Lösung. Die ganzen ausländischen Spieler beschäftigen sich nur mit ihrem Lohn, sie wissen nicht, wofür der RSC Anderlecht steht. Das verdient dieser Verein nicht und die Fans auch nicht."

Verschaeren

"Schauen Sie sich Verschaeren an", erklärte Heylens. "Der gibt wenigstens alles. Ich finde, dass er ein sehr guter Spieler ist, aber in der Jugend gibt es auch noch andere. Und ich kann das beurteilen, da ich mir regelmäßig die Spiele der U21 anschaue. Ins Stadion gehe ich nicht mehr. Ich schaue mir die Spiele im TV an und selbst das ist es manchmal nicht wert. Sie kämpfen nicht mehr für den Verein oder um den Ball. Das ist so schade, das tut mir weh. Anderlecht muss Anderlecht bleiben."

Rutten

Heylens ist der Meinung, dass Fred Rutten für Anderlecht ein viel zu lieber Trainer ist. Die Spieler müssen wachgerüttelt werden und diese Autorität hat Rutten nicht. "Es ist so, als ob Rutten schon froh ist, dass er für Anderlecht arbeiten darf. Er muss mal auf den Tisch hauen. Paul Van Himst sitzt in jedem Spiel auf der Ehrentribüne. Ich habe ihm gesagt, dass er ruhig auch mal etwas sagen könnte, aber er hat Angst, dass er dann nicht mehr willkommen sein würde."



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