AFSA: "Geschockt über die Art und Weise, wie wir behandelt wurden"

FREITAG, 3 MAI 2019, 14:29 - RSCA Skater
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ANDERE Am vergangenen Sonntag ging die Polizei von Brügge kein Risiko ein und erhöhte für das Topspiel gegen Anderlecht die Sicherheitsmaßnahmen. Über die Art und Weise waren jedoch viele Anderlecht-Fans nicht glücklich. Die AFSA (Association Francophone des Supporters d'Anderlecht) brachte nun in einer Mitteilung ihren Unmut darüber zum Ausdruck.

Die Mitteilung der AFSA:

"Wir sind geschockt über die Art und Weise, wie die Anderlecht-Fans am Sonntag in Brügge behandelt wurden. Bestimmte Fans wurden ohne Grund weggeleitet, um nochmals durchsucht zu werden. Und jeder wurde sowieso schon dreimal durchsucht, bevor er ins Stadion gelangen konnte. Als sie dann im Stadion waren, wurden die Fans in einen eingezäunten Hühnerstall gesteckt."

"Manche Busse wurden sogar von innen nach außen gedreht. Es wurde vor einem Fußballspiel strenger kontrolliert, als an den belgischen Grenzen. Das finden wir skandalös. Wir sind Fans und keine Kriminellen."

Auf diese Art und Weise möchte die AFSA das nicht mehr erleben: "Ein Fußballspiel zu besuchen sollte entspannt bleiben. Wir verlangen ein Minimum an Respekt. Fußball ist kein Krieg. Die Fans des Gegners sind auf eine ganz andere Art und Weise behandelt worden, als sie nach Brüssel kamen. Hoffentlich ziehen die Autoritäten Konsequenzen daraus, so dass in Zukunft nicht mehr alle Fans über einen Kamm geschoren werden."




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