ANDERE Während des Spiels zwischen dem RSC Anderlecht und Club Brügge am 4. April sang ein Teil der Club Brügge-Fans anti-jüdische Gesänge. Das Verbandsgericht verurteilte diese Gesänge scharf und Wagner forderte ein hohes Bußgeld. Die Berufungskommission sprach Club Brügge jedoch gestern frei.
Der Delegierte hatte die Gesänge in seinem Spielbericht aufgenommen. "Wer nicht springt, der ist ein Jude" und "Alle Juden sind Homo’s" konnte man im Astridpark hören. Die Pro League hatte letztlich noch die Regeln für rassistische Gesänge verschärft. Das Verbandsgericht forderte deswegen auch ein hohes Bußgeld.
Aber die Berufungskommission der KBVB war da anderer Meinung: "Die Gesänge sind neutral und treffen niemanden. Es wurden nur Wörter benutzt, die eine sexuelle Orientierung und/oder eine bestimmte Bevölkerungsgruppe bezeichnen. Das Wort "Jude" hat keine verletzende oder diskriminierende Bedeutung und dasselbe gilt auch für das Wort "Homo"", lautete ihre Urteil.
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