Mit einem Treffer in der Schlussphase entpuppte sich Dieumerci Mbokani als Held von Anderlecht. Das ausgerechnet gegen seinen Ex-Club. "Ich war sicher, dass ich treffen würde. Meine Frau hatte es vor dem Spiel vorhergesagt."
"Während der Halbzeitpause sagte ich an Bolat, dass ich noch das 1-2 erzielen würde", sagte Mbokani nach dem Spiel. "'Arschloch' antwortete er lachend. Als ich vor ihm stand wollte ich zuerst einen Lupfer machen. Im Training trainiere ich das immer. Aber ich entschied mich dann doch dafür ihn zu umspielen."
Dass Mbokani genau wie Jovanovic das ganze Spiel über von den Standard-Fans ausgepfiffen wurde, machte ihm nichts aus. "Im Gegenteil, die Pfiffe motivierten mich noch mehr. Ich antwortete einfach auf dem Feld."
"Wir lassen nicht locker, bis wir Meister sind"
Inzwischen ist es auch Mbokani nicht entgangen, dass Anderlecht in den Topspielen fast punktverlustfrei geblieben ist. "Diese 28 auf 30 verspricht viel Gutes für die Zukunft. Ich denke, wenn wir die ersten drei Spiele in den Play-Offs gewinnen, das es da schon entschieden sein kann."
"Aber wir müssen wohl vorsichtig bleiben. Durch die Halbierung der Punkte ist noch nichts entschieden. Sogar Standard ist noch nicht aus dem Titelrennen. Aber ich verspreche ihnen: wir werden nicht locker lassen, bis wir den Titel gewonnen haben."
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