Anderlecht akzeptiert das Bußgeld von der FIFA

ANDERE Der Weltfußballverband FIFA hat Anderlecht ein Bußgeld von 200.000 Schweizer Franken (177.000 Euro) auferlegt aufgrund von Transfers minderjähriger Spieler. Auch der belgische Fußballverband KBVB muss ein Bußgeld zahlen. Anderlecht erklärte inzwischen, dass man diese Strafe akzeptieren wird.

In der vergangenen Woche hieß es in der ausländischen Presse, dass Anderlecht ein Transferverbot riskieren würde, aber so weit kommt es zum Glück nicht. Es wird bei einer begrenzten Geldstrafe bleiben. Es handelt sich dabei um die Transfers des Kongolesen Chancel Mbemba (im Jahr 2011, damals 17 Jahre), des Rumänen Dragos Stefan Cojocaru (im Jahr 2012, damals 15 Jahre), des Amerikaners Patrick Tshiani (im Jahr 2011, damals 16 Jahre) und des Nepalesen Bimar Magar (im Jahr 2014, damals 16 Jahre).

"Die Verurteilung betrifft Tatsachen, die aus der Saison 2011-2013 datieren", teilte Anderlecht mit. "Der Disziplinarausschuss der FIFA berücksichtigte die positive Zusammenarbeit des Vereins im Rahmen dieser Untersuchung zur Bestimmung des Strafmaßes. Die aktuelle Vereinsführung nimmt dies zur Kenntnis und wird dagegen nicht in Berufung gehen."

"Wir beständigen erneut, dass solche Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind, in Zukunft nicht mehr geschehen werden."