Kompany: "Werden weiter unseren Fußball spielen"

DONNERSTAG, 26 SEPTEMBER 2019, 17:02 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Nach der Partie gegen Beerschot erschien Vincent Kompany vor dem Mikrofon von Sporza. Er erklärte, dass seine Verletzung vielleicht nicht so ernst ist und predikte erneut Positivismus. "Ich wollte nicht so spielen, wie in Brügge. Das war nicht der Fußball für den wir stehen."

"Wir haben kämpfen müssen", erklärte Kompany. "Beerschot hat einen Trainer, der dafür steht, also wussten wir das im Vorfeld schon. Heute haben wir das Bild des Saisonstarts gesehen. Wir kamen gut ins Spiel, kamen in Position und das, was wir vorbereitet hatten, klappte auch."

"Aber wir haben wieder Fehler gemacht, die wir eigentlich nicht mehr machen dürfen. Daran arbeiten wir auch jeden Tag. Zum Beispiel das zweite Gegentor: wir können den Ball weit weg köpfen, aber das tun wir nicht. Der Ball landet im Rücken der Verteidigung und dann fällt der Gegentreffer."

"Hätte in Brügge lieber 5-0 verloren"

"Nach dem Spiel in Brügge war ich sehr wütend", erklärte Kompany. "Ich stehe nicht für den Fußball, denn wir dort gespielt haben. Dann verliere ich noch lieber mit 5-0. Heute haben wir nicht so gespielt wie in Brügge. Wir haben kämpfen müssen, aber wir haben wohl unseren Fußball gespielt."

Kompany wiederholte mehrmals, dass er vor allem sehen möchte, dass Anderlecht einen tollen Fußball spielt und dass die Ergebnisse im Moment nicht befriedigend sind. "Wir müssen aktuell zweimal so hart arbeiten als die anderen, um etwas erreichen zu können."

Kann dieser hart umkämpfte Sieg eine Wende einleiten? "Das können wir heute nicht sagen", findet Kompany. "In den kommenden Spielen müssen wir ein gutes Gesicht zeigen. Wir wollen weiter unseren Fußball spielen. Wir wollen einen positiven Fußball spielen. Wir denken an die Zukunft und alles steht und fällt mit der Art und Weise, wie wir Fußball spielen."

"Ich bin ein Risiko eingegangen"

Kompany selbst stand nur 25 Minuten auf dem Feld. Dann fiel er wieder mit einer Verletzung aus. "Ich denke nicht, dass es genauso schlimm wie beim letzten Mal ist. Heute bin ich sowieso ein Risiko eingegangen. Ich fühlte mich gut im Training. Ich hasse es, wenn ich die jungen Spieler in schwierigen Momenten im Stich lassen muss und nicht dabei sein kann."



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