Vercauteren: "Besser als gegen STVV"

SONNTAG, 27 OKTOBER 2019, 20:54 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Nach dem Spiel gegen Eupen stand Trainer Frank Vercauteren der Presse Rede und Antwort. Er sprach unter anderem über die Entscheidung für Edo Kayembe und Adrien Trebel sowie über die Verletzung von Nacer Chadli. Im Spiel sah er positive wie negative Aspekte. "Wir spielten konstanter, aber offensiv war es zu wenig."

Die Entscheidung für Edo Kayembe
"Im vergangenen Spiel konnten wir seine Qualitäten sehen. Er sorgt für Stabilität, Ballsicherheit und Ruhe am Ball. Er sorgt für Kontrolle. Nach dem Ausfall von Chadli haben wir nach einer Lösung gesucht. Wir dachten, dass er die beste Option war. Es ging sich dabei jedoch nicht nur um die Kontrolle, sondern auch darum, offensiv zu sein. Das hat aber nicht wirklich geklappt. Einerseits aufgrund der Stärke von Eupen und andererseits, weil wir manchmal nicht das taten, was wir tun mussten."

Über die Einwechslung von Amuzu und den Positionswechsel von Verschaeren, der die Position von Trebel einnahm
"Ich hatte gehofft, dass Verschaeren auf dieser Position etwas mehr als Trebel bringen würde und ich hatte erwartet, dass Amuzu noch für positive Dinge hätte sorgen können. Aber auch das hatte nicht wirklich geklappt."

Über die Abwesenheit von Nacer Chadli
"Er hatte sich eine Muskelverletzung zugezogen. Ich hoffe, dass das jetzt keine Wochen andauert, aber ich bin kein Arzt und wir wollen keine Prognosen stellen. Wir hoffen, dass er schnell wieder zum Einsatz kommen kann. Normalerweise wird er nicht lange ausfallen, aber ich bin da vorsichtig."

Über die Entscheidung für Adrien Trebel
"Adrien hat wichtige und nützliche Dinge für die Mannschaft getan. Nicht jeder kann eine komplette Saison auf einem hohen Niveau spielen. Insgesamt bin ich mit seiner Leistung zufrieden, aber dennoch konnte er nicht das zeigen, was er in der vergangenen Woche gezeigt hat."

Über das Spiel
"Ich bin mit dem Fortschritt zufrieden. Wir spielten konstanter, waren anwesender und hatten mehr Kontrolle als im Spiel gegen STVV. Wir waren besser als in der vergangenen Woche. Eupen bekam nicht viele Chancen. Wir haben Fortschritte gemacht, aber es ist wichtig, die Effizienz nicht zu verlieren. Offensiv war es allerdings zu wenig. Bis auf einige Momente konnten wir keinen Druck ausüben."



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