"Jacobs entlassen ist das Letzte was ich wollte"

Mit feuchten Augen nahm Präsident Roger Vanden Stock Abschied von Ariël Jacobs. "Ich habe immer von einem Trainer geträumt, der hier sein ganzes Leben blieb", erzählte Vanden Stock, der die Entscheidung von Jacobs verstehen kann.


"Wegen dem Druck und der ständigen Kritik müssen sich unsere Wege trennen", sagte Vanden Stock. "Wenn wir weitergemacht hätten, dann wäre die Situation bei der ersten Niederlage oder dem ersten Rückschlag in der nächsten Saison vielleicht untragbar geworden."

"Es hätte dann sowieso Kritik gegeben und das Allerletzte was ich wöllte, wäre Ariël zu entlassen. Deswegen beenden wir nun bereits unsere Zusammenarbeit. Es ist nach diesem Titelgewinn jedoch ein Abschied in Schönheit."

"Aber ich zweifle auch", sagte Vanden Stock. "Ariël Jacobs verdiente es eigentlich, um hier noch länger zu bleiben, denn ich habe noch nie mit so einem Trainer zusammengearbeitet. Ohne unsere gute Beziehung zueinander wäre Ariël hier auch nicht so lange geblieben. Die Zukunft wird zeigen, wer Recht hatte, aber ich wünsche Ariël Jacobs viel Glück und sage noch einmal 'Glückwunsch'."