Van Eetvelt: "Müssen auf 2030 hinarbeiten"

MITTWOCH, 15 JANUAR 2020, 18:13 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Am 1. April beginnt Karel Van Eetvelt als neuer CEO bei Anderlecht. "Ich habe zwar keine Erfahrung im Fußball, aber ich kann Organisationen verändern", erklärte er bei Sporza. "Ich finde, dass der RSC Anderlecht eine neue Führung, Stabilität und eine Perspektive braucht."

Van Eetvelt ist schon lange ein Anderlecht-Fan. "Als ich 6 Jahre alt war, nahm mein Vater mich schon mit nach Anderlecht. Als ich 21 war, spielte ich mit dem Drittligisten Bornem gegen Anderlecht. Ich sagte damals an Michel Verschueren, dass ich später das tun möchte, was er bei Anderlecht getan hat."

Die Karriere von Van Eetvelt nahm jedoch eine andere Wendung. Nach seinem Studium in der LO in Löwen arbeitete er fünf Jahre lang im Bausektor, machte innerhalb der 'Bouwunie' Karriere und von 2004 bis 2017 stand er an der Spitze von Unizo. Im Jahr 2017 wurde er CEO von Febelfin, dem belgischen Verband des Finanzsektors. Seit dem 1. Juli 2018 ist er auch der Präsident der VDAB.

"Die besten Leute auf allen wichtigen Positionen"

Jetzt wartet bei Anderlecht eine sehr große Herausforderung auf Van Eetvelt. "Von der Ferne aus sehe ich, dass der RSC Anderlecht eine neue Führung, Stabilität und eine Perspektive braucht", sagte Van Eetvelt. "Bei Anderlecht muss man auf allen wichtigen Positionen die besten Leute haben." Laut Van Eetvelt wurde eine fantastische Arbeit geleistet, aber "Anderlecht muss nun auf 2030 hinarbeiten."



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