Schummelte Devroe beim Transfer von Nkaka?

DONNERSTAG, 3 SEPTEMBER 2020, 14:37 - RSCA Skater
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ANDERE Der KV Ostende hat seinen Ex-Manager für Unregelmäßigkeiten beim Transfer von Landry Dimata nach Wolfsburg angeklagt. Devroe soll nämlich die Beraterentschädigungen ohne dem Mitwissen der Vereinsführung in die Höhe getrieben haben. Auch beim Transfer von Aristote Nkaka nach Anderlecht soll nicht alles rechtmäßig abgelaufen sein.

Es war ein bemerkenswerter Transfer: im Januar 2019 erzielten Anderlecht und Ostende eine Einigung über einen Transfer von Nkaka nach Anderlecht am Ende der Saison. Zwei Monate nach diesem Deal wechselte Devroe von Ostende nach Brüssel. Anderlecht bezahlte eine Million Euro für Nkaka, aber noch bevor er nach Neerpede kam, wurde bereits bekannt, dass der Rekordmeister nicht mit ihm planen würde. 

Nun kam heraus, dass Devroe in diesem Transferdeal eine Beraterentschädigung von dreißig Prozent festlegen ließ. Devroe soll den Verwaltungsrat von Ostende darüber auch nicht wirklich in Kenntnis gesetzt haben. 

Man wird nun eine Untersuchung gegen Luc Devroe und den Spielerberatern Patrick De Koster und Didier Frenay einleiten. "Der Herr Devroe empfing im Rahmen von Transfers auch selbst Provisionen. Das sorgt für einen Interessenkonflikt, der gesetzlich nicht rechtmäßig ist", behauptet Ostende. Devroe dementiert dies und erklärte, dass alles "in Absprache mit den Eigentümern des KV Ostende und sicher auch mit dem Hauptaktionär Marc Coucke geschehen ist."



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