Anderlecht muss noch 425.000 Euro für Acheampong zahlen

DIENSTAG, 8 SEPTEMBER 2020, 15:27 - RSCA Skater
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TRANSFERS Die FIFA hat entschieden, dass Anderlecht 425.000 Euro an Buriram United bezahlen muss. Der thailändische Verein verlangte Geld von Anderlecht für den Verein von Frank Acheampong an Tianjin Teda. Die FIFA gab ihnen recht.

Als Acheampong von Buriram United nach Anderlecht gewechselt ist, vereinbarten die beiden Vereine einen Prozentsatz (15 Prozent) im Falle eines Weiterverkaufs. Im Jahr 2017 wechselte Acheampong von Anderlecht nach Tianjin Teda. Der chinesische Verein zahlte 2 Millionen Euro, um Acheampong zuerst für ein halbes Jahr auszuleihen und dann 3,5 Millionen Euro, um ihn defintiv zu verpflichten.

Anderlecht bezahlte Buriram einen Weiterverkaufsprozentsatz von den 3,5 Millionen Euro (525.000 Euro), aber der thailändische Verein meinte, dass der Leihdeal die Ablösesumme gedrückt hat und reichte deswegen eine Klage bei der FIFA ein. 

Bis jetzt hat Anderlecht nur 449.500 Euro an Buriram gezahlt. Der Rekordmeister muss also noch 375.500 Euro (plus 49.500 Euro Zinsen) an den thailändischen Verein überweisen, was im Endeffekt eine Summe von 425.000 Euro darstellt. Wenn Anderlecht diesen Betrag nicht bezahlen sollte, riskiert man ein Transferverbot für die nächsten drei Transferperioden.

Bei Anderlecht wollte man nicht darauf reagieren. Herman Van Holsbeeck, der einige Monate vor dieser Klage den Verein verlassen hatte, erklärte, dass "diese Sache nicht unrechtmäßig sei" und dass er "immer probiert hat, das Maximum für den Verein herauszuholen".



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