"Mit zwei Trainern Probleme gehabt"

Iakovenko kann man nach seinem Tor gegen OHL und dem 2-0 gegen Limassol den Spieler der Woche nennen. Gegen OH Löwen spielte er gegen seinen Ex-Verein, aber seltsam fand der Ukrainer das jedoch nicht.


"So ein Spiel ist nichts besonderes, denn sonst wäre die Hälfe der Meisterschaft für mich besonders. Ich spielte nämlich bereits bei Genk, Lierse, aber auch in OHL und Westerlo.

Jetzt wo er in Anderlecht seinen Durchbruch feiern konnte, hofft er natürlich auf mehr: "Ich möchte gerne Stammspieler werden, was jedoch bei einem großen Verein nicht einfach ist. Milan Jovanovic spielt auf meiner Position. Davor hatte ich Mbark Boussoufa als Konkurrenten."

Unter Van den Brom hat sich für Iakovenko sehr viel verändert: "Ich bin absolut kein schwieriger Mensch, aber es gab zwei Trainer, mit denen ich Probleme hatte: Broos und Jacobs."

Zu Beginn dachte jeder, dass der Spieler wieder ausgeliehen würde: "Die Anderlecht-Fans haben immer an mich geglaubt. Als ich mit Westerlo gegen Anderlecht spielte, haben sie sogar meinen Namen gerufen. Sie haben mich nie vergessen, auch nicht in den schwierigen Zeiten."

Der Vertrag des Ukrainers läuft am Ende der Saison aus: "Mein Vertrag läuft am Ende der Saison aus, aber wir werden sehen. Es stimmt, dass Anderlecht in meinem Leben sehr wichtig ist. Ich spielte zuerst bei Lierse, dann bei Genk und nun bei Anderlecht."