Europäischer Fußball ist ein Ziel

INTERVIEWS Head of Sports Peter Verbeke wusste bereits bei seiner Anstellung, dass es Probleme gab, aber trotzdem gab es noch einige andere Überraschungen. Inzwischen zeichnen sich jedoch deutliche Linien ab und es wird hart an der Zukunft des Vereins gearbeitet.

"Als ich hier angefangen habe, war ich vor allem überrascht, dass es so wenig Struktur gab", ist Verbeke ehrlich. "Es gab keine klare Sichtweise oder Strategie für den A-Kader. Und das ist wirklich notwendig, wenn man sich als modernes Fußballunternehmen sehen möchte."

"Unser Jugendzentrum hat bereits eine große Ausstrahlung auf europäischer Ebene, aber das reicht nicht. Ich sagte es bereits damals, ich wollte Doku nicht verkaufen, aber wir konnten aufgrund der schlechten finanziellen Lage nicht anders. Jedes Jahr neue Spieler im A-Kader zu haben, ist nicht so positiv, denn man braucht ein gutes Mittelmaß. Junge Talente müssen mit der notwendigen Erfahrung umringt werden".

"Das Ziel muss sein, junge Talente länger an uns zu binden und dafür ist der europäische Fußball fast eine Notwendigkeit. Diese jungen Spieler kann man einfacher überzeugen, wenn sie europäisch spielen können. Ich werde ein zufriedener Head of Sports sein, wenn wir die Saison unter den ersten vier abschließen und ein Europapokalticket erobern konnten", beschloss Verbeke.