Davignon: "Kapitalerhöhung im September"

SONNTAG, 29 AUGUST 2021, 15:03 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Der Minderheitsaktionär Etienne Davignon hatte Anfang der Woche gesagt, dass eine Kapitalerhöhung nicht dringend sei. Beim RSC Anderlecht zeigte man sich dadurch sehr überrascht. Davignon relativierte seine Aussage nun und erklärte, dass die notwendige Kapitalsinjektion im September erfolgen wird.

Im April wurde die Kapitalerhöhung von allen Parteien gutgeheißen und im Juni sollte sie eigentlich ausgeführt werden. Dazu ist es allerdings bisher noch nicht gekommen und durch den Verkauf von Jérémy Doku und Albert Sambi Lokonga soll es auch nicht mehr ganz so dringend gewesen sein.

Anfang der Woche wurde bekannt, dass sie im Dezember durchgeführt werden sollte und Davignon verteidigte diese Entscheidung. Nun musste er seine Worte allerdings relativieren. "Wir werden die Kapitalerhöhung im September durchführen. Wir wollen den Verein mit eventuellen Strafen nicht in Schwierigkeiten bringen. Der Verein war scheinbar in Panik, aber das war nicht notwendig. Es war nie das Ziel, planlos zuzuschauen und den Verein in Gefahr zu bringen."

Das Aus im Europapokal

Im April wurde auch vereinbart, dass der Eigentümer Marc Coucke 37 Millionen Euro Schulden in Kapital umwandeln würde. Darüber hinaus sollten auch nochmal 25 Millionen Euro zusätzliches Kapital in den Verein gepumpt werden. "Ob das weiterhin der Plan ist, werden wir uns anschauen müssen. Es gibt inzwischen andere Faktoren, die eine Rolle spielen, wie zum Beispiel das frühe Aus im Europapokal. Es wird aber alles in Ordnung kommen."



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