
ANDERE Der Disziplinarrat des Fußballverbandes hat Anderlecht mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt. Der Rekordmeister wurden für die Zahlung einer versteckten Provision an einen Vermittler sanktioniert, als der damals minderjährige Mohamed Yaya Guindo einen Profivertrag unterschrieben hatte.
Im Jahr 2020 zahlte Anderlecht eine Summe von 37.500 Euro an eine Zwischenperson. Das Geld erhielt der Mann aufgrund eines Vertrages aus dem Jahr 2019 zur Entdeckung junger Fußballtalente in Afrika. Der Disziplinarrat stellte jedoch fest, dass es sich bei dem Betrag um eine versteckte Vermittlungsprovision zwischen Anderlecht und dem damals 16-jährigen Yaya Guindo handelte.
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Anderlecht reagierte auch bereits auf das Urteil. "Das war ein Vertrag, der unter der vergangenen Vereinsführung aufgesetzt worden war. Er wurde von der aktuellen Vereinsführung gekündigt, als sich herausstellte, dass inhaltliche Zweifel bestanden", heißt es. Anderlecht erklärte auch, dass sie keine Berufung einlegen werden. "Aber wir fordern die Beträge von dem betreffenden Vermittler zurück."
Yaya Guindo spielt momentan für die U21 von Anderlecht, aber kommt nicht sehr oft zum Einsatz.Copyright © 2000-2025 - www.anderlecht-online.be - RSC Anderlecht unofficial fansite
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