Van Crombrugge: "Diese Niederlage tut sehr weh"

INTERVIEWS Ein sehr enttäuschter Hendrik Van Crombrugge stand der Presse direkt nach dem Pokalfinale Rede und Antwort. "Wenn man in einem Finale steht und man gewinnt es nicht, dann kann man einfach nicht zufrieden sein", erklärte er verbittert. Van Crombrugge gratulierte wohl seinem Kollegen Davy Roef.

"Das tut sehr weh heute", erklärte Van Crombrugge vor dem Mikrofon von Sporza. "Wenn man in einem Finale steht und man gewinnt es nicht, dann kann man einfach nicht zufrieden sein. Jetzt ist der Schmerz und die Enttäuschung sehr groß. Aber es muss weh tun, denn aus diesen Momenten kann man das meiste lernen und weiter Fortschritte machen."

Am Ende schien Van Crombrugge der Held von Anderlecht zu werden. Er parierte auf eine tolle Weise den Elfmeter von Ngadeu. "Es muss immer ein Held oder ein Antiheld geben. Als Torwart hat man in einem Elfmeterschießen wenig zu verlieren. Es ist eine Lotterie und sehr schwer, einen Elfmeter zu halten. Hut ab für Davy, der zwei Schüsse parieren konnte. Ich gönne es ihm von Herzen. Aber für uns ist das natürlich schade."

Viel Zeit zu trauern hat Anderlecht nicht. Am Sonntag steht bereits das erste Spiel der Champions' Play-Offs gegen Union auf dem Programm. "Morgen haben wir einen Tag frei. Dann können sich die Emotionen etwas beruhigen. Am Mittwoch bereiten wir uns dann auf die anstehenden Play-Offs vor."