Raman: "Haben unsere Aufgaben nicht respektiert"

INTERVIEWS Benito Raman durfte gegen Cercle Brügge von Beginn an spielen, aber seine Leistung war wie die der gesamten Mannschaft nicht berauschend. "Das sorgt nicht für Panik, aber es ist klar, dass das im Hinblick auf das Europapokalspiel am Donnerstag nicht die beste Vorbereitung war."

"Wenn man so lange mit zehn gegen elf spielt, dann ist es schwierig, sein Spiel zu machen", erzählte Raman nach dem Duell gegen Cercle Brügge. "Im Nachhinein ist klargeworden, dass wir nicht mit der gewünschten Intensität in dieses Spiel gegangen sind und unsere Aufgaben nicht respektiert haben. Wir haben auch zu oft mit langen Bällen agiert. Die flogen über unsere Köpfe. Esposito und ich konnten nicht viel damit anfangen."

"Nach der Pause lief es besser. Wir erhielten einige Chancen, um einen Treffer erzielen zu können. Vor allem Amuzu. Ich denke, dass ich ihm den Ball perfekt vorgelegt hatte, aber er traf leider nur die Latte. In dem Moment hatten wir, da wir in Unterzahl spielten, auch nichts mehr zu verlieren", sagte Raman.

"Der Trainer versuchte taktisch noch etwas zu verändern und das hätte auch klappen können. Ich finde es auch seltsam, dass die Spieler von Cercle Brügge den Ball zweimal mit der Hand oder dem Arm berühren durften, ohne dass es vom VAR untersucht wurde. "Diese Niederlage sorgt nicht für Panik, aber es ist klar, dass das im Hinblick auf das Europapokalspiel am Donnerstag nicht die beste Vorbereitung war."