Refereeing Departement: "Debast verdiente zweite gelbe Karte"

SAMSTAG, 22 OKTOBER 2022, 21:29 - RSCA Skater
Anderlecht-Online No Image Found

ANDERE Das Professional Refereeing Departement bespricht in seiner Analyse des dreizehnten Spieltags drei Phasen aus dem Spiel von Anderlecht gegen Zulte Waregem. Laut des Refereeing Departements hatten sowohl Timothy Derijck, als auch Zeno Debast eine rote Karte bekommen müssen.

Die erste Phase, die besprochen wird, ist die Phase rund um den Elfmeter, den Fabio Silva verwandelt hatte. Das Refereeing Departement erklärt, dass der Treffer von Silva zuerst aufgrund einer Abseitsposition zurecht aberkannt wurde und dass es korrekt war, Anderlecht danach für ein früheres Foul von Derijck an Fabio Silva einen Elfmeter zuzusprechen. Der Verteidiger hätte jedoch für sein grobes Foul eine rote Karte erhalten müssen.

Die zweite Phase war die zurückgenommene rote Karte für Debast in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. "Das Professional Refereeing Departement findet es richtig, dass Debast für diesen Kontakt keine rote Karte bekommen hat, aber man hätte wohl eine zweite gelbe Karte für den Verteidiger erwartet", hieß es. Das wäre die zweite gelbe Karte für Debast in diesem Spiel gewesen. Also eigentlich hätten in der zweiten Halbzeit nur noch 20 Akteure auf dem Platz stehen müssen.

Zum Schluss sprach das Professional Refereeing Departement noch über den Platzverweis von Kristian Arnstad. "Tambedou hält Arnstad fest und der reagiert mit einem Schlag in das Gesicht des Spielers von Zulte Waregem. Der Schiedsrichter beschloss dem Anderlecht-Spieler aufgrund dieser Tätlichkeit eine rote Karte zu geben. Das war eine korrekte VAR-Intervention und Entscheidung."



Es ist im Moment nicht möglich auf Artikel zu reagieren. Wir sind dabei, das Forum zu ändern. Ein neues System wird bald online sein.