Esposito hatte nicht um seinen Stammplatz gekämpft

ANDERE Sebastiano Esposito hat Anderlecht durch die Hintertüre verlassen. Er ist nach Italien zurückgekehrt und sucht zurzeit einen neuen Verein in der Serie A. Laut der Presse gibt es einige interessierte Vereine: Empoli, Salernitana, Sampdoria, Hellas Verona und Lecce. Vorläufig soll jedoch noch nichts konkret sein.

Er verlor bei Anderlecht ziemlich schnell seinen Stammplatz und kämpfte auch nie, um diesen zurückzuerobern, auch wenn er sich laut der Presse entwurzelt gefühlt hatte. Er zeigte auf dem Spielfeld nie sein wahres Niveau und deswegen war es schwierig für ihn, einen Stammplatz zu erobern.
 
Der Trainerstab versuchte auch mit ihm und zusammen mit der Mannschaft zu reden, aber das hatte nicht den gewünschten Effekt. Ein Mitglied des Vereins gibt zu, dass sie es nie geschafft haben, den italienischen Stürmer zu verstehen.
 
Seine fußballerischen Qualitäten sind auf jeden Fall anwesend, erklärte der RSCA-Mitarbeiter, aber das war nicht genug. Die Gründe für sein Scheitern sind jedoch noch unklar. Dass es innerhalb der Mannschaft nicht sehr gut lief, wird wahrscheinlich auch ein Faktor gewesen sein. Er war sehr sensibel, emotional und vor allem ungeduldig, sagte der RSCA-Mitarbeiter.
 
Anderlecht sucht nun aktuell nach einem neuen Stürmer, da Benito Raman immer noch nach seiner besten Form sucht. Lucas Stassin und Mario Stroeykens sind nach der Meinung der Presse immer noch nicht gut genug für einen Stammplatz in der ersten Mannschaft.