Anderlecht muss nun 7 Millionen Euro einsparen

MITTWOCH, 11 JANUAR 2023, 00:02 - RSCA Skater
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ANDERE Wenn sich Anderlecht in dieser Transferperiode verstärken möchte, dann muss man zuerst 7 Millionen Euro an Gehältern einsparen. Das berichtet Het Laatste Nieuws. Aus diesem Grund muss nun auch Kapitän Hendrik Van Crombrugge den Rekordmeister verlassen.

Die finanzielle Situation von Anderlecht wird immer besorgniserregender. Obwohl der ehemalige Präsident Marc Coucke vor einige Zeit erklärt hatte, dass die Gehälter reduziert werden müssen, waren sie in der vergangenen Saison doch wieder gestiegen. Von 49,8 auf 57 Millionen Euro.

Auch in diesem Sommer sorgte Anderlecht wieder für großzügige Gehälter. Jan Vertonghen erhält nämlich für zwei Jahre 3 Millionen Euro und Amuzu konnte nur durch eine Gehaltserhöhung von einem Verbleib überzeugt werden. Und Anderlecht zahlt auch Fabio Silva während seiner Ausleihe ein ziemlich gutes Gehalt.

Anderlecht muss in diesem Winter also jeden Euro nicht zweimal, sondern eher zehnmal umdrehen. CEO of Sports Jesper Fredberg muss also Gehaltskosten im Wert von 7 Millionen Euro einsparen. Ansonsten wird man keine Verstärkungen erwarten können.

Mit 1,6 Millionen Euro pro Jahr ist Van Crombrugge nach Trebel (2,7 Millionen Euro/Jahr) der Spieler mit dem höchsten Gehalt. Aber auch Wesley Hoedt (1,2 Millionen Euro), Lior Refaelov (1,3 Millionen Euro) und Sebastiano Esposito (0,5 Millionen Euro) verdienen bei Anderlecht nicht schlecht. Der Rekordmeister hofft deswegen, dass man Van Crombrugge, Hoedt und Esposito in diesem Winter noch verkaufen kann. Nur... es gibt bisher nur wenig bis keine Interessenten.



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