Traoré: "Cyriac ist hypermotiviert"

DONNERSTAG, 4 APRIL 2013, 17:23 - RSCA Skater
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54 Wochen nachdem er sich bei Standard am Knie verletzt hatte, feierte Gohi Bi Cyriac am Montag sein Debüt für Anderlecht. In der Tribüne schaute sein Kumpel Moussa Traoré zu. "Ich hatte Tränen in den Augen."


Traoré und Cyriac kennen sich noch aus der Zeit bei Standard. Beide erholten sich im vergangenen Jahr von einer schweren Verletzung. Die Zwei unterstützten sich gegenseitig. "Manchmal baute ich ihn mental auf und manchmal war es auch andersherum", erzählt Traoré in La Dernière Heure.

"Wir sind wie Brüder. Der einzige Unterschied ist, dass Cyriac von einem sehr professionellen Verein unterstützt wird, während ich die drei Tage Physiotherapie selber bezahlen musste. Die Vereins-führung von Standard hat mich etwas fallen gelassen."

"Er hat keine Angst"

Anderlecht rechnet erst in der nächsten Saison auf Cyriac, aber laut Traoré kann der Stürmer auch in den nächsten Wochen sehr wichtig sein. "Er möchte so viel wie möglich spielen. Ich würde ihn gerne neben Mbokani spielen sehen. Sie könnten der Verteidigung große Probleme bereiten."

Gegen Genk zeigte Cyriac jedenfalls, dass er keine Angst hat. Etwas, was Vargas zum Beispiel wohl noch hat. "Das ist die afrikanische Mentalität: was uns nicht tötet, macht uns stärker. Cyriac hat keine Angst. Während seiner Genesung hat er ziemlich gelitten. Als wir nach Hause kamen, fiel er manchmal schon nach einigen Minuten in Schlaf. Anderlecht hat einen neuen Stürmer mit viel Klasse hinzugewonnen und darüberhinaus ist er hypermotiviert."



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