Frenay ließ den Deal mit Arokodare platzen

TRANSFERS Tolu Arokodare wäre fast der neue Stürmer von Anderlecht geworden. Er hatte bereits seine medizinischen Tests abgelegt und eine Einigung stand unmittelbar bevor. Das Social Media-Team war auch schon dabei, ein Video zu erstellen, bis sich plötzlich der Spielerberater Didier Frenay und möglichweise auch einige Mitarbeiter von Mogi Bayat einschalteten.

Frenay und Anderlecht stehen schon eine Weile auf Kriegsfuß. Seit dem Transfer von Landry Dimata beschuldigt Marc Coucke ihn des Betrugs. Ließ Frenay deswegen den Deal von Anderlecht platzen?

Arokodare arbeitet eigentlich mit einem eigenen Berater, aber der ist unerfahren und krank, erklärte Het Nieuwsblad. Frenay war an den Verhandlungen mit Anderlecht nicht beteiligt, aber als Genk Onuachu verlor, brachte er Arokodare bei den Limburgern ins Gespräch. Auch einige Mitarbeiter von Bayat sollen dabei geholfen haben. Sie wollten einen oder mehrere Spieler als Ersatz für Arokodare bei Amiens unterbringen.

Wenn Genk in finanzieller Hinsicht Nägel mit Köpfen macht, dann kann Anderlecht nicht mehr mithalten und deswegen entschied sich Arokodare nicht für Anderlecht, sondern für Genk.