CEO Fredberg spricht über die Transfers

FREITAG, 3 FEBRUAR 2023, 17:37 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Auf der offiziellen Webseite von Anderlecht hat CEO Sports Jesper Fredberg einige Fragen beantwortet, die die Fans einschicken durften. Fredberg erklärte, dass es wichtig, weiter auf Spieler zu setzen, die hungrig sind und die noch etwas mit dem Verein erreichen möchten. In dem Sinne zeigte er sich auch sehr zufrieden mit den ausgehenden Transfers.

Fredberg war wohl nicht ganz zufrieden damit, das für zwei gewünschte Positionen letztendlich niemand geholt wurde, nämlich einen Flügelspieler und einen Linksverteidiger. Er findet jedoch, dass es aufgrund der verschiedenen qualitativ guten Spielerin in der Offensive genügend Optionen gibt.

Über die jungen Spieler, die verkauft wurden (Duranville und Agyei) erklärte Fredberg, dass dort der finanzielle Aspekt eine große Rolle gespielt hatte und auch die Tatsache, dass sich die Spieler nicht mehr für Anderlecht engagieren wollten (sie wollten ihren Vertrag nicht verlängern). Er betonte, dass die jungen Spieler immer noch sehr wichtig sind und dass er nicht glücklich darüber war, dass sie den Verein verlassen haben, aber wenn keine Lösung mehr möglich ist, dann muss man schauen, was das Beste für den Verein und den Spieler ist.

Über die missglückten Transfer von Arokodare (der nach Genk wechselte) sagte der CEO, dass man schon im Vorfeld kein gutes Gefühl dabei hatten und dass sie den Eindruck hatten, dass er nicht wirklich für Anderlecht spielen wollte. "Wenn sich der Spieler dann dafür entscheidet, woanders zu unterschreiben, ist das seine Entscheidung und dann muss man sich auf einen neuen Spieler konzentrieren", sagte der CEO. Er betonte, dass er nur Spieler haben möchte, die auch für Anderlecht spielen möchten. Im Fall von Toffolo fragt er sich jedoch, ob man es anders hätte machen können. Fredberg erklärte, dass der Spieler gerne kommen wollte, aber dass es eine besondere Situation war. Fredberg sagte auch, dass er Spieler lieber früher verpflichtet hätte, aber dass manchmal die erste Wahl wegfällt und man sich dann nach anderen Optionen umschauen muss.

Über Dreyer sagte Fredberg, dass er eine große Ausdauer besitzt, aber noch etwas intelligenter spielen muss. Über Bellman, der bei den RSCA Futures spielt, sagte er, dass er ein Spieler ist, der eine tolle Mentalität hat und dass er schon in den Spielen und bei den Trainingseinheiten einen großen Einfluss auf die Mannschaft hat.

Fredberg möchte in der laufenden Saison noch so wettbewerbsfähig wie möglich sein. Er hasst den Tabellenplatz, auf dem sich Anderlecht gerade befindet, aber er ist auch realistisch genug, um zu wissen, was sich ändern muss. Wir müssen jetzt nach den richtigen Spielern suchen, die auch andere Spieler besser machen können. Fredberg erklärte am Ende noch, dass man nun Zeit für die Transfers im Sommer hat und dass man zeitig darauf reagieren kann, wenn man die richtigen Spielerprofiele findet.



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