Verschaeren: "Toll, dass der Trainer mich mit Modric vergleicht"

DONNERSTAG, 16 MÄRZ 2023, 17:44 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Nach einem schwierigen Saisonbeginn hat sich Yari Verschaeren wieder zu einem der Leistungsträger der Mannschaft entwickelt. Der Stilist ist ein Marathonmann geworden, der das ganze Mittelfeld beackert und so das Spiel leitet. "Ich mag die Rolle, die ich nun ausführe", erzählte die Nummer zehn von Anderlecht.

Auf seiner Pressekonferenz erzählte Verschaeren, dass Brian Riemer ein Trainer ist, der physisch viel verlangt, aber auch dass er damit keine Probleme hat. "Wenn es sein muss, laufe ich 13 oder 14 Kilometer pro Spiel", sagte Verschaeren, der weiß, dass der physische Aspekt im Fußball sehr wichtig geworden ist. "Es dreht sich nicht alles nur um die Technik, sondern auch um die Energie." Laut Verschaeren muss man diese beiden Dinge kombinieren, um erfolgreich sein zu können.

Vor zwei Wochen war Verschaeren allgegenwärtig, als Anderlecht Ludogorets ausschalten konnte. Nach der Partie nannte Riemer ihn sogar den Modric von Anderlecht. "Das ist toll, aber ich komme noch nicht in der Nähe von dem, was Modric bei Real Madrid schon alles geleistet hat", sagte Verschaeren. Er möchte sich deswegen auch nicht mit dem ehemaligen Gewinner des Goldenen Balls vergleichen.

Rote Teufel

Morgen gibt der neue Nationaltrainer Domenico Tedesco sein erstes Aufgebot bekannt. Verschaeren bekam die Frage gestellt, ob er auf eine Nominierung hofft. Der Mittelfeldspieler von Anderlecht erklärte jedoch, dass er noch nicht mit Tedesco gesprochen hat, aber dass jeder Fußballer darauf hofft, nominiert zu werden. "Aber es ist nicht so, dass ich in jeder Sekunde daran denke. Die wichtigen Spiele mit Anderlecht genießen nun meine Priorität."



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