Sportlich und finanziell wichtig für Anderlecht

DONNERSTAG, 20 APRIL 2023, 17:20 - RSCA Skater
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ANDERE Ein Halbfinale im Europapokal würde es Anderlecht ermöglichen, nach über 30 Jahren wieder an seine glorreiche Vergangenheit anzuknüpfen. Die 2 Millionen Euro, die auf dem Spiel stehen, wären auch eine finanzielle Entschädigung für eine eventuelle Nichtteilnahme an den Europe Play-Offs in der belgischen Liga.

Bisher hat Anderlecht im Europapokal bereits 8,7 Millionen Euro kassieren können: 900.000 Euro für die Qualifikationsrunden, 2,94 Millionen Euro für die Teilnahme an der Conference-League-Gruppenphase, ein Bonus von 1.335.000 Euro auf Basis des Koeffizienten. 1.335.000 Euro für zwei Siege und 2 Unentschieden in der Gruppephase, 325.000 Euro für den zweiten Platz in der Gruppe, 300.000 Euro für das Erreichen der Zwischenrunde, 600.000 Euro für das Erreichen des Achtelfinals und 1 Million Euro für die Qualifikation für das Viertelfinale. Ein Platz im Halbfinale würde Anderlecht weitere 2 Millionen Euro einbringen. Sollte man sich für das Finale in Prag qualifizieren, kämen weitere 3 Millionen Euro hinzu und wenn Anderlecht die Conference League gewinnen würde, bekäm man sogar 5 Millionen.

Das ist viel Geld. Zumal die Conference League nach dem kommenden Sonntag in dieser Saison eventuell die einzige Einnahmequelle sein könnte. Die Teilnahme an den Europe Play-Offs ist nämlich alles andere als sicher. Wenn Anderlecht am Sonntagabend außerhalb der Top 8 landet, müsste man mindestens auf drei Heimspiele verzichten. Jedes Spiel im Lotto Park bringt ungefähr 750.000 Euro für Andrlecht ein. Endet die belgische Saison für Anderlecht am Sonntag, dann entgehen dem Verein also Einnahmen in Höhe von 2.250.000 Euro. Ein Platz im Halbfinale der Conference League würde diesen Einnahmeverlust allerdings kaum wettmachen.



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