Kapitalinjektion für Transfers steht bevor

ANDERE Laut Het Nieuwsblad wird bei Anderlecht eine neue, begrenzte Kapitalinjektion vorbereitet. Das zusätzliche Geld wird nämlich benötigt, damit CEO Sports Jesper Fredberg demnächst im Hinblick auf die neue Saison notwendige Transfers tätigen kann.

"Jetzt wo Anderlecht den europäischen Fußball erneut verpasst hat, wird es wohl nicht einfach werden, Spieler zu finden", bestätigte Fredberg zuletzt in seinem Interview. Marc Coucke wird jedoch erneut in Anderlecht investieren, genauso wie das Unternehmen des Vorsitzenden Wouter Vandenhaute und Geert Duyck. Coucke hat schon viel Geld in Anderlecht investiert, aber aufgrund der Kombination verschiedener Umstände scheinen zusätzliche finanzielle Mittel der einzige Weg zu sein, damit Anderlecht in der nächsten Saison wieder um ein Europapokalticket spielen kann.

Durch dieses zusätzliche Geld möchte Fredberg auch Zeno Debast und Bart Verbruggen halten, es sei denn es würde ein sehr hohes Angebot von rund 20 Millionen Euro für sie gemacht. Der Vertrag von Yari Verschaerens Vertrag (bis 2024) soll ebenfalls verlängert werden.

Um wie viel Geld es sich genau handelt, ist nicht bekannt. Es wird jedoch nicht so viel sein wie Ende 2021, als Marc Coucke unter anderem 51 Millionen Euro an Schulden erließ.