Debast: "Die U21-EM? Ich würde mich geehrt fühlen"

DIENSTAG, 30 MAI 2023, 12:42 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Während die meisten seiner Teamkollegen ihren Urlaub genießen, bereitet sich Zeno Debast auf die Länderspiele im Juni vor. Und darauf freut er sich bereits. "Einige zusätzliche Spiele wären gut. So lange zu Hause im Sessel sitzen und sich die Play-Offs im TV anzuschauen, das ist nichts für mich."

Am Donnerstag wurde bekannt, dass sich Debast in der Vorauswahl für die U21-EM im Juni befindet. In der Presse erzählte er nun, dass er entweder für die A-Mannschaft oder für die U21 zum Einsatz kommen wird und nicht für beide. Die U21-EM würde er jedoch nicht als Degradierung ansehen, im Gegenteil. "Es wäre eine tolle Chance, mich der Außenwelt zu zeigen", erzählte er.

"Für mich ist beides gut, sei es nun die A-Mannschaft oder die U21", sagte Debast. "Ich werde für beide Teams bereit sein. Mein Land für die U21 zu vertreten? Ich würde mich geehrt fühlen." Debast ist auch der Meinung, dass Belgien mit Ambitionen zur EM ziehen darf. "Es sind alles Spieler, die ich kenne. Manche haben mein Alter und andere sind entweder etwas älter oder etwas jünger. Es ist ein guter Mix aus guten Spielern. Ich würde mich darauf freuen."

"In dieser Saison viele Fortschritte gemacht"

Debast blickte auch auf die vergangene Saison bei Anderlecht zurück. "Auf persönlicher Ebene denke ich, dass es eine positive Saison war. Ich habe viele Fortschritte gemacht und darüber bin ich sehr dankbar. Auch die Unterstützung der Fans hat mir sehr geholfen. Eine Saison mit Jan Vertonghen an meiner Seite zu spielen, ist vor allem auf defensiver Ebene sehr lehrreich."

"Was allerdings die Mannschaft betrifft, so kann ich mich da nirgendwo hinter verstecken: das war nicht gut und muss besser werden. Ich kann mich jetzt nur dafür entschuldigen, aber wir müssen jetzt in die Zukunft schauen. In der Vorbereitung müssen wir alles geben."

"Ein Mangel an Qualität? Das würde ich nicht sagen. Ich denke, dass wir eine gute Mannschaft hatten. Da wir jedoch öfter donnerstags und sonntags spielen mussten, waren wir manchmal erschöpfter. Ich bin jedoch dankbar dafür, dass ich diese Spiele bestreiten durfte. Das war gut für meinen Rhythmus."

Quelle: © Eigene Quelle



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