Referee Department "Elfmeter für Mechelen war berechtigt"

DIENSTAG, 6 FEBRUAR 2024, 13:11 - RSCA Skater
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SPIELE Im wöchentlichen Rückblick auf die Entscheidungen der Schiedsrichter war es Betrand Layec, der Chef des Referee Departments, der gestern Erklärungen dazu abgab. Zunächst sprach er über den Elfmeter vom KV Mechelen im Spiel gegen Anderlecht. Laut Layec war es ein berechtigter Elfmeter. "Auch wenn es nicht mit Absicht geschah, so war es dennoch ein Foul."

"Wir sind mit der Entscheidung des Schiedsrichters auf dem Spielfeld einverstanden und auch der Linienrichter unterstützt diese Entscheidung. Er hatte einen besseren Überblick über die Situation und konnte das Foul gut analysieren. Der Arm ist deutlich vom Körper weg und geht zum Gesicht des Stürmers. Auch wenn es keine Absicht war, so war es dennoch ein Foul. Daher sollte es mit einem Freistoß bestraft werden, wenn es außerhalb des Strafraums erfolgte und mit einem Elfmeter, wenn es im Strafraum geschah."

"VAR-Intervention? Es ist eine Grauzone"

Der Interviewer fragte bei Layec nach, ob es nicht eher eine ungeschickte Aktion war, wenn man auf dem Ball über sich schaut und dass sich der Spieler von Mechelen relativ leicht fallen ließ? "Es ist wichtig, das Gesicht eines jeden Spielers zu schützen. In dieser Situation lag eine Unachtsamkeit des Verteidigers vor, wenn er seinen Arm auf diese Weise benutzt. Daher war der Elfmeter logisch."

Aber was wäre, wenn der Schiedsrichter nicht gepfiffen hätte? Hätte der VAR dann aufgrund eines 'clear and obvious error' eingreifen müssen? "Er hätte eingreifen können, aber das hängt davon ab, welches Gesprür man für das Spiel hat. Es ist einfach eine Grauzone. Aber der VAR orientiert sich an der Entscheidung des Schiedsrichters auf dem Spielfeld. Er gibt der Entscheidung, die auf dem Spielfeld getroffen wurde, den Vorteil."

Quelle: © Eigene Quelle



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