
INTERVIEWS"In großen Momenten müssen große Spieler aufstehen", das war die Botschaft von Brian Riemers über diese Play-Offs. Am vergangenen Samstag im Spiel gegen Racing Genk war es Yari Verschaeren, der bei seiner Rückkehr für den Geniestreich sorgte. "Bevor wir ihn zum Einsatz kommen ließen, musste sein Gefühl stimmen."
Verschaeren verpasste den Beginn der Play-Offs aufgrund einer Verletzung. "Bevor wir ihn spielen gelassen haben, musste er hundert Prozent fit sein", erzählte Riemer nach dem Spiel gegen Racing Genk. "Er musste medizinisch komplett in Ordnung sein, aber auch mental musste er sich gut fühlen."
Riemer und sein Trainerstab arbeiteten im Training sehr hart, um Verschaeren fit zu machen. "Wir haben alles dafür getan, um ihm wieder Selbstvertrauen zu geben. Wir machten Übungen und Spielformen speziell für ihn. Ich zeigte ihm auch Videos seiner besten Aktionen", sagte Riemer. "Yari musste sehen, wie gut er spielen kann."
Riemer sagte auch, dass es ihm gefällt, wenn Yari den Ball relativ früh bekommt. "Fast schon zwischen den Innenverteidigern", sagte der Trainer. "Er ist nämlich sehr stark am Ball. Mit seinen kurzen Drehbewegungen ist er fast ungreifbar. Yari ist immer eins mit dem Ball, das macht ihn für mich einzigartig."
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