INTERVIEWS Mit Thomas Foket verpflichtete Anderlecht einen starken Konkurrenten für Killian Sardella. Der Youngster reagierte gegen den FC Antwerp mit einer Vorlage für Kasper Dolberg, auch wenn der Schwede den Treffer nicht zugesprochen bekam. "Das ist nicht normal", reagierte er nach dem Spiel.
"Natürlich gab ich eine Vorlage. Ich gewann meinen Zweikampf und bediente Dolberg", sagte Sardella. "Was mich betrifft war es kein Eigentor. Er konnte den Ball nicht richtig fangen, das ist alles. Ich bin gespannt auf den Schiedsrichterbericht, um zu schauen, ob es als Eigentor bewertet wurde."
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Weiter lesen "Es wäre frustrierend, wenn ich die Vorlage nicht zugesprochen bekäme", gibt Sardella zu. "Statistiken werden nämlich immer wichtiger. Als Rechtsverteidiger wird von uns erwartet, dass wir Vorlagen geben. Wenn man am Ende der Saison eine mehr oder weniger hinter seinem Namen stehen hat, kann das vieles verändern."
"Möchte es besser machen als in der vergangenen Saison"
Gute Statistiken wird Sardella jedenfalls nötig haben, um sich gegen Foket durchsetzen zu können. "Anderlecht ist ein großer Verein und da ist Konkurrenz auch sehr wichtig. Also ich bin froh, dass er da ist. Wir spielen in dieser Saison auch europäisch und da ist es fast unmöglich für einen Spieler, mehr als fünfzig Spiele zu bestreiten."
"Inzwischen werde ich um meinen Platz kämpfen. Wenn sich jemand verletzt, dann könnte ich auch auf der linken Seite aushelfen, aber mein Platz ist eigentlich auf der rechten Seite. Ich möchte es besser machen als in der vergangenen Saison. Ich bin auch froh, dass ich meinen Vertrag verlängert habe. Ja, ich werde den Verein in dieser Saison nicht verlassen. Mein Wunsch war es, bei Anderlecht zu bleiben. Das Interesse war nicht so konkret, wie in der Zeitung berichtet wurde."
