Fredberg: "Ergebnisse sind schon gut, die Leistung aber noch nicht"

INTERVIEWS In dem Interview mit Mauve TV gab Jesper Fredberg am vergangenen Freitag auch seine Meinung über den Meisterschaftsbeginn ab. Der CEO Sports gab zu, dass Anderlecht noch nicht den Fußball gezeigt hat, den er gerne sehen möchte. "Wir erwarten mehr von unseren erfahrenen Spielern."

"Man kann es auf zwei Arten betrachten", sagte Fredberg über die vergangenen Wochen. "Was die Ergebnisse angeht, ist es wirklich sehr gut. Trotz der Verletzungen, die wir zu beklagen hatten, der Integration von Zanka und der Verpflichtung eines jungen Verteidigers (Simić), haben wir in fünf Spielen elf Punkte geholt. Darüber hinaus haben wir uns auch für die Europa League qualifizieren können."

"Darüber hinaus wissen wir auch, dass die neuen Spieler zu Beginn der Saison noch integriert werden müssen und dass die Transferperiode Dinge beeinflusst. Wir sehen das auch an unseren Ergebnissen. Wir haben noch nicht so gespielt, wie wir eigentlich spielen möchten. Wir müssen auch sagen, dass es schwierige Spiele waren, aber wir haben Schlüsselspieler, die noch nicht die Leistung zeigen, die wir von ihnen erwarten. Das hat natürlich auch einen Einfluss auf das Spiel. Wenn wir jungen Spielern eine Chance geben, dann erwarten wir auch, dass unsere erfahrenen Spieler Verantwortung übernehmen, so dass die jungen Spieler gute Leistungen zeigen können."

"Die jungen Spieler sind Teil unserer Strategie und der DNA des Vereins"

Anderlecht ließ in diesem Sommer fast zwanzig junge Talente einen Profivertrag unterschreiben. "Darüber bin ich sehr froh. Das ist ein Teil unserer Strategie und der DNA des Vereins. Das wir das schaffen, zeigt, dass wir Ambitionen haben, aber auch, dass wir einen großen Pool an Talenten haben. Diese Jungs klopfen an die Tür, wollen etwas erreichen und haben das Herz am rechten Fleck."

"Das war eine große Anstrengung unseres Trainerteams und unseres Managements, diese Verträge unterzeichnen zu lassen und all diesen Spielern eine großartige Karriereperspektive zu bieten, so dass sie langfristig an die Tür der ersten Mannschaft klopfen können und unsere Fans sie auf dem Platz sehen können."

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