
ANDERE Die Vereinsführung des RSC Anderlecht erwägt eine vorübergehende Lösung für die Probleme mit dem Rasen. Die aktuelle Situation bietet wenig Spielraum, da zwischen dem Spiel am 27. Dezember und dem nächsten Spiel am 12. Januar nur 16 Tage liegen. Eine gründliche Bearbeitung des Platzes ist idealerweise für die Sommerferien geplant und zwar mit einem Kostenpunkt von mehr als 1 Million Euro.
Allerdings benötigt dieses Projekt zwölf Wochen, während die Play-Offs am 26. Mai enden und die neue Meisterschaft Ende Juli beginnt. Dadurch bleibt nicht genügend Zeit für eine vollständige Erneuerung des Rasens.
Anderlecht arbeitet mit dem Unternehmen Raw Stadia zusammen, das sich auf das Anlegen von Rasenflächen spezialisiert hat und auch Vereine wie Liverpool und Arsenal unterstützt. Jan Vertonghen hat auch schon in dieses Unternehmen investiert.
Aktuell ist der Zustand des Rasens für den Verein ein größeres Problem als die Leistung der ersten Mannschaft. Die Ursache soll ein zu hoher Salzgehalt im Sand sein, der zuvor auf dem Rasen verteilt wurde. Das bedeutet, dass das Gras nicht optimal wachsen und sich langsamer erholen kann. Die einzige Möglichkeit besteht darin, alles auszugraben und mit neuer Erde aufzufüllen. Das könnte jedoch nur im Sommer gemacht werden, wodurch man nun über andere vorübergehende Ausbesserungen nachdenken muss.
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