Van Holsbeeck und Co. an das Strafgericht verwiesen

ANDERE Es wird tatsächlich einen Prozess vor dem Strafgericht wegen des Verkaufs des RSC Anderlecht an Marc Coucke geben. Die Brüsseler Anklagekammer hat den Spielerberater Christophe Henrotay, Jo Van Biesbroeck und Herman Van Holsbeeck an das Strafgericht verwiesen. In dem Fall geht es um einen mutmaßlichen Betrug beim Verkauf des Vereins an den Unternehmer Marc Coucke im Jahr 2017.

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Möglichkeit, dass Coucke beim Kauf betrogen wurde, bei dem er 75 Prozent des Vereins für 59,2 Millionen Euro kaufte.

Die Staatsanwaltschaft erklärte, der Verkaufspreis sei künstlich erhöht und Coucke sei mit gefälschten Dokumenten und falschen Angaben getäuscht worden. Auch beim damaligen Transfer von Leander Dendoncker soll getrickst worden sein. Der Prozess wird voraussichtlich Ende 2025 oder Anfang 2026 beginnen.

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