Maamar: "Arbeite hart, um es nach oben zu schaffen"

INTERVIEWS In Abwesenheit des gesperrten Killian Sardella erhielt Ali Maamar im Spiel gegen Charleroi den Vorzug vor Thomas Foket. Der junge marokkanische Nationalspieler, der letztlich zum Rechtsverteidiger umgeschult wurde, fühlt sich sehr gut und möchte sich weiterhin beweisen. "Ich möchte alles dafür tun, um meine Rolle als Außenverteidiger richtig auszuführen", sagte er. In der Kabine ist er eher ruhig, aber er versucht, diese Barriere zu überwinden, sobald er das Spielfeld betritt.

Er ist sich bewusst, dass sich der technische Stab von Anderlecht seine Leistungen genauestens anschaut. "Ich arbeite hart und deshalb bin ich nicht überrascht, dass ich den Vorzog vor Foket erhalten hatte. Ich bin nicht besser als andere Spieler, aber mein Selbstvertrauen wächst von Tag zu Tag."

Darüber hinaus kommt er auch für die U20 von Marokko zum Einsatz, wo er erneut mit seinem ehemaligen Jugendtrainer Mo Ouahbi zusammenarbeitet. Maamar hofft, dass er am Afrika Cup (U20) teilnehmen kann, der von Ende April bis Ende Mai stattfindet. Diese Periode ist sehr wichtig für Anderlecht und David Hubert fände es nicht so positiv, wenn er in dieser Phase der Saison auf Maamar verzichten müsste. Die Vereinsführung hat noch keine definitive Entscheidung darüber getroffen, aber die Chance scheint klein zu sein, dass er während der Champions' Play-Offs an diesem Turnier teilnehmen darf.

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