INTERVIEWS Thorgan Hazard sah im Pokalfinale sowohl bei Anderlecht als auch bei Club Brügge starke Momente, aber er gab zu, dass Club Brügge vor dem Tor effektiver war als Anderlecht. "Das war der wichtigste Faktor in diesem Spiel", sagte Hazard. Auch er war nach der Niederlage sehr enttäuscht, sah aber dennoch eine positive Entwicklung innerhalb der Mannschaft. "Wir haben erst richtig angefangen, offensiv zu spielen, als es schon 2-0 stand und das war zu spät, um das Blatt noch wenden zu können", fügte er hinzu.
Außerdem wies er darauf hin, dass es noch viel zu tun gibt, um irgendwann Trophäen gewinnen zu können. "Wir müssen jetzt den Schalter umlegen und versuchen, die letzten drei Play-Off-Spiele gut abzuschließen", erklärte er.
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Weiter lesen Auch Besnik Hasi räumte ein, dass Club Brügge vor dem Tor effektiver war, sah aber auch eine positive Entwicklung im Spiel seiner Mannschaft im Vergleich zu früheren Spielen. "Ich habe mich dafür entschieden, Jan Vertonghen, der gerade erst von einer Verletzung zurückgekehrt ist, nicht von Beginn an spielen zu lassen. Ich denke, dass das eine kluge Entscheidung war", fügte er hinzu.
Hasi war jedoch wütend darüber, dass der Elfmeter nach dem offensichtlichen Handspiel von Vanaken nicht gepfiffen wurde. "Die Schiedsrichter haben mir bestätigt, dass sie die Situation mit dem VAR bewertet und entschieden haben, keinen Elfmeter zu geben. Wir waren der Meinung, dass es ein Elfmeter war", sagte er unmissverständlich.
Über seine Zukunft im Verein macht sich Hasi im Moment jedoch keine Gedanken: "Meine Priorität ist es, die Mannschaft zu stabilisieren und ich denke, dass ich dieses Ziel erreicht habe. Ich stelle keine weiteren Forderungen oder Fristen an den Vorstand bezüglich einer Entscheidung für einen längeren Verbleib. Für die Mannschaft ist es jetzt besonders wichtig, die Enttäuschung über diese Niederlage zu überwinden und sich auf das nächste Spiel gegen Union vorzubereiten. Es steckt viel Talent in dieser Mannschaft. Wir wollen mit den ersten drei Mannschaften mithalten können", sagte er abschließend.
