LDH: 'Gesunde Spannung zwischen Coucke und Vandenhaute'

MONTAG, 9 JUNI 2025, 18:25 - RSCA Skater
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ANDERELa Dernière Heure veröffentlichte vor einigen Tagen einen Artikel, der auf die Berichterstattung des Magazins Humo reagierte. Laut der wallonischen Zeitung basiert der Humo-Artikel auf Gerüchten, die schon seit einiger Zeit im Verein kursieren. In demselben Artikel wird auch berichtet, dass Präsident Wouter Vandenhaute noch ein Mandat bis 2031 bei Anderlecht hat.

Laut La Dernière Heure kursieren bereits seit einigen Monaten Gerüchte, dass sich Marc Coucke und Wouter Vandenhaute nicht mehr auf einer Wellenlänge befinden. Coucke sei nämlich mit einigen Entscheidungen von Vandenhaute nicht zufrieden. Vor allem die Entlassung von David Hubert und die darauffolgende Verpflichtung von Besnik Hasi hat ihn nicht glücklich gemacht. Darüber hinaus soll auch die Ernennung von Tim Borguet zum CEO Sports nicht direkt auf Couckes Zustimmung gestoßen sein.


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La Dernière Heure erklärte, dass es tatsächlich Spannungen geben soll und diese vor allem auf die unterschiedlichen Persönlichkeiten der beiden zurückzuführen seien. Ein definitiver Bruch sei aber noch nicht erreicht, erklärte die Zeitung. Wenn sich die Ernennung von Borguet und Renard für den Verein als erfolgreich erweisen sollte, könnte das das Verhältnis der beiden Herren wieder verbessern, prophezeite La Dernière Heure. Schließlich haben beide dasselbe Ziel: erfolgreich sein.

Darüber hinaus ist es auch nicht einfach, Vandenhaute aus dem Amt zu drängen, da sein Mandat als Präsident letztlich noch bis 2031 verlängert wurde. Het Nieuwsblad schrieb unterdessen, dass Vandenhaute die operative Leitung des Vereins Tim Borguet und Olivier Renard überlässt. Vandenhaute wird sich auf die langfristige Arbeit konzentrieren, zum Beispiel auf das Stadionakte und die Pro League.

Zum Schluss berichtete La Dernière Heure noch, dass eine Konstruktion, bei der Anderlecht Teil eines Netzwerks mit mehreren ausländischen Klubs werden würde, nicht in Frage kommt.

Nach Angaben der Zeitung möchte der Verein selbst nicht auf den Humo-Artikel reagieren. Sie möchten nicht auf etwas aufmerksam machen, das auf vielen Ebenen nicht der Wahrheit entspricht.

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