Es wird keine Kapitalerhöhung geben

ANDERE Der Verwaltungsrat des RSC Anderlecht hielt am Dienstagabend eine Sitzung ab, die schon seit einiger Zeit geplant worden war. Bei dieser Sitzung war der Präsident Wouter Vandenhaute anwesend, während sich der Eigentümer Marc Coucke vertreten ließ. Die bereits angekündigte Kapitalerhöhung von 14 Millionen Euro wird nicht durchgeführt. Der Verwaltungsrat genehmigte jedoch eine Überbrückungsfinanzierung, die Olivier Renard mehr Spielraum auf dem Transfermarkt verschaffen soll.

Olivier Renard wird seine Ausgaben trotz dieses zusätzlichen finanziellen Spielraums jedoch weiterhin sorgfältig verwalten müssen. Die Spannungen zwischen Coucke und Vandenhaute wurden nicht angesprochen.

In der Transferpolitik liegt der Schwerpunkt nun auf der Anwerbung junger, bezahlbarer Spieler mit sportlichem und finanziellem Potenzial. Es werden keine erfahrenen Spieler mit hohen Gehältern verpflichtet und das Ausleihen von Spielern wird nur in Erwägung gezogen, falls am Ende der Transferperiode im Kader ein Mangel an Erfahrung herrschen sollte.

Dabei wurde auch die Möglichkeit berücksichtigt, Spieler zu verkaufen, um finanziellen Spielraum zu schaffen.

Quelle: © Eigene Quelle