SPIELE Anderlecht hat gestern das Testspiel gegen Aris Thessaloniki mit einem knappen 1-0 gewonnen. Luis Vázquez konnte den einzigen Treffer der Partie erzielen. Anderlecht zeigte eine recht gute Leistung und hatte eigentlich keine Probleme mit dem griechischen Verein.
Bei Anderlecht feierte Neuzugang Llansana sein Debüt. Nach fünf Minuten erhielt Anderlecht eine erste Chance. Verschaeren konnte Vázquez bedienen, aber der Argentinier setzte den Ball knapp am Tor vorbei. Nach zehn Minuten hatte Coosemans gut aufgepasst und konnte einen Freistoß von Thessaloniki unschädlich machen. Der Torwart parierte fünf Minuten später auch noch einen Distanzschuss, der nach einem unnötigen Ballverlust zustande kam.
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Weiter lesen Nach zwanzig Minuten konnte Anderlecht durch Vázquez die Führung erzielen. Es war erneut Verschaeren, der für die Vorarbeit sorgen konnte. Vázquez konnte den Ball in die lange Ecke unterbringen. Fünf Minuten später erhielt Vázquez dann wieder eine gute Chance. Er schickte Hazard von der eigenen Hälfte aus in die Tiefe und bekam den Ball danach wieder zurück, aber sein Schuss konnte vom Torwart gehalten werden.
Nach einem Foul von Llansana erhielten die Griechen später erneut einen Freistoß. Anderlecht hatte dabei Glück, dass der Ball gegen den Pfosten ging. Das war eine recht gute erste Halbzeit mit Verschaeren und Vázquez als auffälligste Akteure. Die Griechen konnten nur nach Fehlern von Anderlecht für Gefahr sorgen.
Nach der Pause wurden Kana, Dolberg und Kanaté für Simić, Vázquez und Hazard eingewechselt.
Nach dem Seitenwechsel bediente Dolberg Stroeykens, der alleine auf das Tor zulaufen konnte, aber sein Schuss ging im Endeffekt über das Tor. Thessaloniki reagierte danach nach einem Ballverlust von Maamar mit einem harten Schuss, der allerdings über das Tor ging. Nach einer Stunde konnte Kanaté fast einen Mitspieler vor dem Tor erreichen und etwas später versuchte er es selbst auch mal. Ein Ballverlust der Griechen hätte eigentlich das 2-0 bedeuten müssen, aber Dolberg schoss nicht überzeugend genug, so dass der Torwart den Ball parieren konnte.
In der Schlussphase konnten die Griechen noch zweimal aufs Tor köpfen, aber für große Gefahr sorgte dies nicht mehr.
