Jelle Coen: "Wir haben alles gegeben"

INTERVIEWS In der Challenger Pro League haben die RSCA Futures gestern eine enttäuschende 0-2-Niederlage gegen Beerschot erlitten. Die junge Mannschaft von Trainer Jelle Coen spielte mit viel Bravour und Kreativität, aber hatte der Erfahrung des Gegners nichts entgegenzusetzen. Mit nur zwei Spielern, die älter als 20 Jahre waren, fiel vor allem der 16-jährige Jayden Onia Seke wegen seiner Schnelligkeit und seinen anderen Qualitäten auf. Trotz der Niederlage war Coen jedoch stolz auf seine Spieler.

"Wir haben in der ersten Halbzeit eine gute Leistung gezeigt, Zweikämpfe gewonnen und Lösungen gefunden. Wir müssen jedoch noch an unserer Präsenz im Strafraum und an unserer Konstanz arbeiten", sagte der Trainer.

Mit einer enttäuschenden Punkteausbeute von 3 auf 12 betonte er die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Leistung. "Wir haben eine junge Mannschaft, die sich weiterentwickeln wird. Es handelt sich nicht um einen mentalen Rückschlag, sondern um einen Lernprozess."

Die Vorbereitung auf das Spiel war für die RSCA Futures auch nicht wirklich ideal, da Coen aufgrund der Länderspielverpflichtungen erst am Donnerstag wieder auf alle Spieler zurückgreifen konnte.

Trotz der schwächeren Ergebnisse bleibt Coen dennoch optimistisch. "Nach dem Spiel gegen Eupen war ich enttäuscht, aber heute bin ich vor allem stolz. Die jungen Spieler haben alles gegeben", schlussfolgerte er nach der Partie.

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