Anderlecht 3.0 startet mit der Alarmstufe violett-weiß

ANDERE Anderlecht steht unter Marc Coucke erneut am Anfang eines neuen Kapitels. Mit Michael Verschueren als Präsident und Kenneth Bornauw als neuem CEO geht der Verein seit der Übernahme im Jahr 2017 in seine dritte "Neustartphase". Doch noch bevor die neuen Verantwortlichen mit ihrer Arbeit beginnen, hängt schon wieder eine Krisenstimmung über Neerpede.

Das Timing ist prekär: Trainer Besnik Hasi, der seit seiner Anstellung nur 37 Punkte von 87 (42,2%) holte, steht schwer unter Druck. Das Spiel ist nicht gut genug, die Ergebnisse wechselhaft und das Vertrauen nicht sonderlich groß. Die beiden Spiele in dieser Woche könnten entscheidend für seine Zukunft beim Rekordmeister werden.

Heute Abend steht das Pokalspiel gegen den KVK Ninove an - ein Pflichtspiel, das gewonnen werden muss. Danach ist mit dem KV Mechelen der ehemalige Verein von Hasi zu Gast. Eine Niederlage in einem dieser Spiele würde das neue Duo Verschueren-Bornauw sofort in eine Krise stürzen.

Der "Reset-Knopf" mag zwar im Verwaltungsrat gedrückt worden sein, aber auf dem Spielfeld bleibt vor allem zu hoffen, dass Anderlecht diesmal keinen "Fatal-Error" begeht.

Quelle: © Eigene Quelle