G8 sprach über die Ligareform

SAMSTAG, 8 NOVEMBER 2025, 22:48 - RSCA Skater
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ANDERE Am Montagabend fand in Gent eine diskrete, aber wichtige Besprechung unter der Leitung von Sam Baro, dem Präsidenten von KAA Gent, statt. Vertreter der acht größten Vereine Belgiens, darunter Anderlecht, Club Brügge, Union und Antwerp, kamen zusammen, um über die Zukunft der belgischen Liga zu sprechen. Anlass für dieses Treffen war die Reform der Liga, die unter Druck steht.

Zuvor wurde über eine Rückkehr zu einer traditionellen Liga mit 18 Vereinen ohne Play-Offs ab der kommenden Saison abgestimmt. Bestimmte Vereine, darunter auch KAA Gent, hatten jedoch Einwände und demzufolge einen Rechtsstreit angestrengt. Vor allem die Garantie für U23-Mannschaften bestimmter Vereine in der 1. Division B sorgt für Unmut. Gent hofft vor allem, dass wenn diese Regelung abgelehnt wird, auch die Reform der Meisterschaft rückgängig gemacht werden kann und die Play-Offs beibehalten werden können.


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Eine Entscheidung des Belgischen Sportschiedsgerichts (BAS) wird im März erwartet. Sollte das Gericht den Klägern Recht geben, könnte das neue Format für ungültig erklärt werden. Bis zu drei Vereine könnten in dieser Saison absteigen, statt nur ein Verein über eine Relegation. Dies hat Baro dazu veranlasst, andere Vereine über eine mögliche freiwillige Rückkehr zu den Play-Offs zu konsultieren, ohne das Urteil abzuwarten.

Die Situation ändert sich immer ziemlich schnell. Anderlecht, das zuvor für die Abschaffung der Play-Offs war, scheint nun wieder dafür zu sein. Auch Racing Genk, das die Reform im Austausch für die Teilnahme von Jong Genk in der 1. Division B unterstützt hatte, erwägt eine Änderung seiner Position. Weitere Entwicklungen sind zu erwarten, aber eine definitive Entscheidung ist noch nicht gefallen.

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