Dass Ibrahima Conté gegen Zulte Waregem nicht mit offenen Armen empfangen wurde, konnte man erwarten. Der Guineer wurde das ganze Spiel über ausgepfiffen. Conté selbst hatte jedoch Verständnis für die Fans von Zulte Waregem.
"Nein, ich bin nicht enttäuscht darüber", sagt Conté über die Pfeif-konzerte. "Fans sind eben so. Als Fan würde ich auch nicht gerne sehen, dass ein gewisser Spieler den Verein verlässt."
Trotz des turbulenten Tranfers, ist das Verhältnis zu seinem Ex-Trainer Francky Dury noch hervorragend: "Nach dem Spiel habe ich kurz mit Francky Dury gesprochen. Er hat mich zum Sieg und zu meiner Leistung mit Anderlecht gratuliert. Es war ein schönes Wiedersehen", sagte Conté.
Falsche Entscheidung
Conté vergab im Spiel gegen Zulte Waregem eine große Torchance, hatte er doch zu viel Respekt vor seinem Ex-Verein? "Ich habe bloss die falsche Entscheidung getroffen. Ich wollte querlegen für Mitrovic, aber der Ball wurde entschäft. Ich hätte besser auf das Tor geschossen."
Es fällt auf, dass Conté auf dem Feld oft Matias Suarez sucht: "'Mati' ist ein Phänomen, der beste Spieler, mit dem ich bisher zusammen-gespielt habe. Von ihm kann man alles erwarten, er überrascht immer."
Respekt vor Besnik Hasi
Ibrahima Conté sprach über Besnik Hasi mit sehr viel Respekt: "Seine Richtlinien sind deutlich und er geht immer von unserer eigenen Stärke aus. Auch gegen Dortmund wird er sich nicht anpassen. Das gibt den Spielern Vertrauen." Das Spiel gegen Dortmund ist für Conté ein besonderes Erlebnis: "Ich bin schon seit Jahren Fan dieses Vereins. Ich mag ihre Trikots, die Atmosphäre im Stadion und ich bin ein Fan von Trainer Jürgen Klopp."
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