Reaktionen von Najar, Heylen und Hasi

Andy Najar und Michaël Heylen spielten beide von Beginn an. Nach dem Duell gaben Beide ein kurzes Interview. "0-0, das ist ein Punkt. Es ist schade, aber so läuft das nunmal im Fußball", sagte Najar.


"Mental wird das keine Folgen haben, sicher nicht nach den guten Leistungen in dieser Saison. Dass wir diesen Elfmeter vergeben haben ist schade, aber auch das ist Fußball. Die Details haben entschieden", beschloss er.

Michaël Heylen: "Das ist ärgerlich, zu Hause möchte man immer gewinnen. Wir hatten mehr verdient. Wir haben auch den Elfmeter zu einem wichtigen Moment vergeben, das ist sehr schade", erklärte er Verteidiger.

"Der Trainer fragte vor dem Spiel, wer die Elfmeter schießen wöllte. Ich habe nicht gesehen, wer zuerst schießen sollte, aber normaler- weise verwandelt Kabasele sie, aber auch Youri schießt gute Elfmeter. Ja, es gab eine Uneinigkeit, aber das ist Fußball, die Stimmung in der Mannschaft ist gut und darüber wird eine Aussprache stattfinden. Für mich hätten Beide den Elfmeter schießen können. Es ist ärgerlich, dass das passiert ist", sagte Heylen.

Besnik Hasi: "In der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, aber wir konnten keinen Treffer erzielen oder trafen die falschen Entscheidungen. Genk haben wir nicht ins Spiel kommen lassen und das war das Wichtigste."

"Vor dem Elfmeter gab es es keine Diskussion, denn ich entscheide, wer schießt. Kabasele ist der beste Elfmeterschütze. Youri ist der Erste auf der Liste, aber Kabasele stand auf dem Feld, also musste er schießen. Er schoss gut, aber der Ball landete gegen den Pfosten. Das war jedoch meine Entscheidung", verdeutlichte Hasi.

"Man weiß, dass man nicht alle Heimspiele gewinnen wird. Es ist enttäuschend, dass wir Punkte haben liegen lassen, aber wir haben guten Fußball gezeigt. Hut ab für die Spieler, sie haben bis zur letzten Minute alles gegeben. Wenn man europäisch spielt, dann lässt man in der Meisterschaft schonmal Punkte liegen, genau wie heute", beschloss der Trainer.