Hintergangener Hendrikx und Doll sind wütend auf Broos

SAMSTAG, 13 MÄRZ 2004, 12:41 - RSCA Skater
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Vor dem Heimspiel gegen Charleroi wirft Anderlecht-Trainer Hugo Broos seine Mannschaft durcheinander. Verglichen mit dem Topspiel gegen Brïgge ist Deschacht gesperrt und es verschwinden Baseggio, Hendrikx und Kolar.


Vandenborre, Zetterberg, Lovré und Jestrovic kommen in die Mannschaft. Das sorgt für Ärger in der Gruppe. Unter anderem Marc Hendrikx versteht die Welt nicht mehr.

In einer 3-5-2 Aufstellung wird Vandenborre rechter Verteidiger, und Zewlakow spielt dann folglich auf der linken Flanke. Iachtchouk wird dann hinter den Spitzen agieren. Oder wählt Broos das 4-4-2 ohne Iachtchouk und mit Kolar auf links.

Da die Verletzten wieder fit sind, habe ich jetzt mehr Möglichkeiten", sagt Broos. "Ich will eine frische Mannschaft, die so schnell wie möglich den Titel holt, sodass wir mit der Vorbereitung auf die nächste Saison beginnen können". Marc Hendrikx wird vom Stammplatz auf die Tribüne verbannt, und war da sehr wütend drüber. Er fragte um eine Erklärung, aber die reichte ihm nicht. "Ich verstehe nichts mehr. In der Rückrunde war ich immer dabei und ich durfte sagen , dass ich in 80% der Spiele zu den besseren gehörte. Der Trainer will frische Spieler. Aber ich bin noch frisch und weiß, dass in dem Team jetzt welche sind, die es nicht mehr sind. Das ist nicht ehrlich. Ich bin nicht der erste und nicht der letzte Spieler, der das selbe Gefühl hat", sagte der Limburger.

Auch Doll ist wütend über deine Nicht-Nominierung: "Wenn ein Verteidiger ausfällt, greift der technische Stab nach einem 16-jährigen zurück", sagte Olivier Doll. "Ich bin enttäuscht, aber ich werde keinen Ärger machen oder so."



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