Mbodj: "Premier League ist etwas für später"

INTERVIEWS Sein Debüt für Anderlecht war nicht gerade erfolgreich, aber inzwischen zeigt Kara Mbodj, warum Anderlecht 4,5 Millionen Euro für den imposanten Verteidiger bezahlt hat. Der Senegalese fühlt sich wohl bei Anderlecht und gab der Presse nun auch ein Interview.

Es dauerte eine Weile, bis der Senegalese sein erstes Interview geben wollte: "Sprechen? Das tue ich erst, wenn ich auf dem Feld eine gute Leistung zeige. Inzwischen fühle ich mich bei Anderlecht zu Hause und versuche ein Führungsspieler zu sein."

Selbstsicherheit

Mbodj wirft man öfter vor, dass er zu selbstsicher sei: "Ich zweifle nie an mir", gibt Kara zu. "Mein Spitzname 'King Kara' kommt nicht deswegen, weil ich mich wie ein König verhalte, sondern, weil ich im Training immer wieder hart arbeite."

Premier League

Sowie bei vielen, ist auch die Premier League ein Traum des Senegalesen. Er stand kurz vor einem Transfer nach Leicester, aber entschied sich letztendlich doch für Anderlecht. "Ich wollte keinen Abstieg riskieren", erklärte Mbodj. "Hier spiele ich europäisch und um den Titel. Später kann ich immer noch in die Premier League wechseln."

Anderlecht zahlte 4,5 Millionen Euro für den Verteidiger. "Ein Zeichen des Vertrauens", sagte Mbodj.