"Steven lebt wieder so, wie ein echter Profi"

DIENSTAG, 27 OKTOBER 2015, 16:17 - RSCA Skater
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INTERVIEWS Endlich zeigt Steven Defour, warum Anderlecht damals für ihn einen Rekordbetrag zahlte. Der Mittelfeldspieler arbeitet sehr viel auf dem Platz und ist für die Mannschaft zum Führungsspieler geworden. Sein Vater und Manager sehen den Unterschied.

In der vergangenen Saison musste Defour in 19 der 39 Spiele ausgewechselt werden. Durchschnittlich spielte er damals nur 50 Minuten pro Spiel. In dieser Saison wurde er bisher nur gegen Monaco frühzeitig ausgewechselt und erhielt im Pokal eine Pause. Ansonsten bestritt er jede Partie. Er absolvierte jedoch nicht nur eine komplette Vorbereitung mit Anderlecht, sondern er verhält sich nun auf und außerhalb des Platzes auch wieder wie ein echter Profi.

"Endlich hat Steven keine Schmerzen mehr. Er lebt nun auch wieder wie ein echter Profi. Er sorgt sich mehr um sich und fand ebenfalls ein Gleichgewicht in seinem Privatleben", erzählte sein Vater Jacques in Het Nieuwsblad.

Auch sein Manager Paul Stefani sieht, dass alles gut verläuft. "Wer sich physisch gut fühlt, ist auch psychisch in Ordnung", sagte er. "Steven will mit Anderlecht in Belgien und Europa erfolgreich sein. Die EM ist auch ein Ziel von ihm. Er möchte zu den besten Spielern der Welt zählen."

"Auch wenn er es nicht zeigt, aber die Nicht-Nominierungen haben ihm weh getan. Glauben Sie mir", sagte Vater Jacques. "Ob danach ein neuer Transfer folgen wird? Das steht nicht zur Diskussion. Er hat in Belgien gerade erst wieder zu seiner besten Form zurückgefunden."



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